Geschichte der Papierperlen

Die Herstellung von Papierperlen ist ein traditionelles Handwerk, das zumindest in England bis in das viktorianische Zeitalter zurückreicht. Junge Damen versammelten sich gesellig in ihren Speisesälen und machten Perlen aus Tapetenfetzen, die auf Stricknadeln gerollt wurden. Dann wurden die Perlen mit Bienenwachs poliert und aufgefädelt. Sie wurden als Türvorhänge verwendet um Räume zu teilen.

Diese Praxis wurde in den 1920er und 30er Jahren für die Schmuckherstellung wiederbelebt.

In letzter Zeit wurden Papierperlen in Kooperativen im Rahmen von Entwicklungsprojekten in Länder wie in Uganda hergestellt, die nachhaltige Einkommens- und Entwicklungschancen bieten.

Papierperlen werden auch von unabhängigen Papierkünstlern auf der ganzen Welt hergestellt und über ihre eigenen Websites oder Online-Martplätzen verkauft.

 

Meine Papierperlen werden aus recyceltem Papier in den verschiedensten Formen und Farben hergestellt.

 

Jede einzelne Perle wird aus einem oder mehreren Streifen Papier per Hand aufgerollt, zweimal in eine Kleberflüssigkeit getaucht und mit Lack überzogen und jede ist ein Einzelstück.

Die Kette ist auf Schmuckdraht oder reißfestem Schmucknylonfaden gefädelt und mit Quetschperlen am silber- oder goldfarbigem Karabinerverschluß fixiert.

 

Auf Nachfrage können diese Papierschmuckstücke käuflich erworben werden.

Sie sind wasserresistent. Baden oder schwimmen sollte man allerdings nicht damit.